Dresden: Sieg auf So Brave
Es waren heute nur zwei Ritte in Dresden, es lohnt sich eigentlich nicht dafür die 580 km für einen Weg in Kauf zu nehmen. Aber mein Grundsatz ist von jeher, sage ich für einen Ritt zu, dann bin ich auch vor Ort.
Zu den zwei Ritten, so viel gibt es nicht zu schreiben. Auf Fine Girl für Trainer Marco Angerman war nicht mehr drin. Bereits nach 400 Metern waren wir im Grunde schon geschlagen.
Dafür lief der Ritt für Claudia Barsig und den Stall Speedy auf So Brave umso besser. Als Order bekam ich mit auf den Weg: Hinten an letzter Stelle einreihen, liegen lassen bis zum Einlauf, freie Passage suchen und loslassen. Heute kam zwar kein Pferd von hinten oder letzter Stelle aus hin, aber wenn Trainerin-Ehemann Gert was sagt, dann ist hinhören angesagt, der kennt seine Pappenheimer. Das Rennen war leicht zu reiten, letzte Stelle, genug Tempo war dann auch im Rennen. Im Einlauf Passage gesucht, war zwar ein wenig was zu tun, aber So Brave hat mitgespielt und perfekt zugeschlagen. Dabei war es noch viel zu festes Geläuf für den Hengst, denn wirklich schön galoppiert ist er nicht.