• Execution siegt unter Rebecca Danz

  • Kinrara siegt unter Rebecca Danz

  • Do it yourself siegt unter Rebecca Danz

Rennwochenende Hamburg

An den letzten beiden Meetingstagen hatte ich noch insgesamt sieben Ritte auszuführen. Etwas zählbares sprang dabei nicht heraus, von drei Kandidaten hatte ich mir etwas mehr erhofft, das lag aber zum Teil auch an der Kraterlandschaft, die sich in Hamburg Geläuf nannte. Für mich waren daher die beiden letzten Tage des Meetings schon ein wenig frustrierend.

Karmelita ritt ich als Debütantin für Trainer Frank Fuhrmann. Zu bestellen hatten wir in ihrem Rennen noch nichts, da fehlt auch noch ein ganzes Stück Kondition, aber das wird mal ein gutes Pferd fürs Handicap, hat eine sehr schöne Aktion.

Von Markus Klug und Alexandra Renz war ich auf Kapitala gebucht, die ich noch gut aus der täglichen Arbeit kenne, als sie bei meinem Trainer Andreas Löwe im Stall stand. Kapitala kam zum ersten Mal im Handicap in einem Ausgleich 2 an den Start. Es wurde der 9. Platz, 5 Längen vom Sieger, es war nicht schlecht, es war nicht gut, ich denke einfach, der Stute sind 1200 m ein Stück zu kurz und die könnte auf eine etwas weitere Distanz.

Für Martina Fechner war ich auf Paolo und Pallina unterwegs. Beide an diesem Tag mehr als heftig und im Rennen ging nichts. So blieb am Ende nur der 11. Platz auf Paolo und der 9. Platz auf Pallina.

Drax kam wieder an diesem Meeting an des Start, dieser Ausgleich 3 war hervorragend besetzt, aber hier sollte Drax mit dem Gewicht ein Wort mitreden können. Naja, wurde nichts, durchgehend auf dem Geläuf die Beine gewechselt, der Bursche wollte aber konnte nicht. Schade, nur der 7. Platz, 6 Längen vom Sieger.

Auf Yes i will hatte ich mir schon ausgerechnet, vorne ein Wörtchen mitzureden. Die Stute kam als frische Siegerin an den Start, aber nichts, absolut nichts richtiges in der Hand, die hat an dem Tag nur ihr Pensum abgespult und wir kamen als 8. ins Ziel.

Mein letztes Rennen am Hamburger Meeting hatte ich für Trainerin Elfi Schnakenberg auf Semicolon, der in letzter Zeit fast nur in Jagdrennen zum Einsatz kam. Der 13-jährige Oldie hatte an dem Tag überhaupt keine Lust, das ganze Rennen am Reiten, am Schieben, nichts, keine Chance, der wollte an dem Tag einfach nicht. Trotzdem mit den Händen nach Hause geritten und mit dem 13. Platz noch 2 hinter uns gelassen.

(05.07.2012)