• 50. Sieg zum Jockey auf Quatros

Dresden: 50. Sieg zum Jockey auf Quatros

Es ist geschafft: Jockey ;-) !!! Bei meinen 5 Ritten in Dresden habe ich eigentlich nur mit Platzierungen gerechnet, dass es gleich 2 Siege wurden, einfach klasse.

Quatros war der Bursche, der mich als Außenseiter bei einer Quote von 233:10 zum Jockey machte. Er ist im Besitz von der Mutter meiner Kollegin Natalie Arendsen, die bei Claudia Barsig beschäftigt war und zur Zeit in Mutterschaft ist. Er war zu Beginn des Rennens nah bei den Pferden eingekesselt, das war nicht so seine Sache. Ich habe ihn rausgenommen an die Seite und da hat er sich beruhigt und fand seine Aktion. Im Einlauf zog er klasse durch und es war eine Punktlandung. Ich wusste nicht, ob es gereicht hatte, als die Durchsage auf das Geläuf kam, das war Freude pur bei mir. Mit einer Nase hatte er sich den Sieg geschnappt. Mit dem gezüchteten Pferd meiner Kollegin Natalie das zu erreichen, hat mich gefreut und danke Dir für den Ritt!

Claudia Barsig hatte mir im Hauptrennen des Tages Gaelic Way von Besitzer Torsten Oehrl anvertraut, der hier im Ausgleich III als Außenseiter im Rennen stand und noch keine Form gezeigt hatte. Viele Außenstehende können sich oft nicht denken, welche Arbeit manchmal in solch einem Problempferdchen steckt. Gert Barsig hatte mir einiges über das Pferd erzählt, er ist kein Reisepferd, der sich immer aufregt und dadurch alles liegen lässt. Es sollte heute sein letzter Start sein, da er in Dresden auf seiner Heimatbahn die Ruhe selbst ist. Lachen musste ich, als Gert mir sagte er hat ihm die ganze Woche die Hymne der Berliner Eisbären vorgespielt, damit er sich an die Musik hier in Dresden gewöhnt :-) ... Er gab mir noch als Order mit, ihn einfach sein Rennen laufen zu lassen wie er möchte, ich sollte nicht taktieren oder sonstwas, Gert war sich sicher dass er dann ein gutes Rennen läuft. Er wollte nach vorne und so habe ich ihn gehen und frei galoppieren lassen. Das Rennen war nicht überpaced, trotz wohl so 20-25 Längen vor dem Feld, die wir mit Beginn des Schlußbogens hatten. Als wir in der Geraden waren dachte ich noch wo bleiben die denn, ich hatte immer noch genüg am Zügel und Gaelic Way ging wirklich leicht nach Hause. Gaelic hat schon einen neuen Platz als Reitpferd, schön das noch ein Sieg dazukam. Und Claudia und Gert: Klasse Arbeit und Vorbereitung!

Für Trainer Marco Angermann ritt ich im Rennen für die 3jährigen Luzzie, die ihren ersten Lebensstart hatte. In Dresden fehlen an der 1500 m Startstelle innen die Rails, sie brach aus Box 1 dann nach innen weg, da fehlte ihr als Neuling einfach die Anlehnung. Sie fand gut ins Rennen, in der Geraden hat sie das gut gemacht und Trainer und Besitzerin waren mit dem 5. Platz absolut zufrieden.

Flying Prince ritt ich Trainer Roland Dzubasz, den ich vom Mitteltreffen aus reiten und Kräfte sparen sollte. Der Trainer war mit dem Laufen und dem 6. Platz zufrieden, es waren so etwas mehr als 4 Längen zum Sieger.

Trainer Uwe Stech hatte mich noch für Kenzo gebucht. Ich denke seine Order habe ich 1:1 umgesetzt und mit dem 3. Platz war das mehr als ok. So viele Ritte habe ich für Trainer Uwe Stech ja nicht, aber ich glaube bisher habe ich da nichts verkehrt gemacht. Ein Sieg ist zwar noch nie herausgesprungen, aber immer wenn mir Uwe ein Pferd anvertraut, das Pferd war wie heute auch immer top vorbereitet.


50. Sieg für Rebecca Danz und Husarenritt zum 51.

In Dresden gelang am Sonntag der bei Christian von der Recke in Weilerswist reitenden Rebecca Danz der 50. Sieg im Rennsattel.

Mit dem 223:10-Außenseiter Quatros überraschte die Reiterin im zweiten Rennen des Sieben-Rennen-Programms, verwies D'este und Youm Momayez auf die Plätze und machte den runden Treffer perfekt. Mit einem Husarenritt ließ Rebecca Danz zwei Rennen später Sieg Nummer 51 folgen, als sie mit Gaelic Way für Fußballer Torsten Oehrl als Besitzer siegte, mit riesigem Vorsprung vor dem Feld galoppierte und die Führung bis ins Ziel nicht mehr abgab.


Fußball-Spieler Torsten Oehrl (Eintracht Braunschweig) hat eine Leidenschaft, und das sind die Rennpferde. Am Sonntag sicherte er sich als Besitzer das Highlight beim Saisonauftakt am Sonntag in Dresden, einen Ausgleich III über 1.900 Meter mit dem erst seit kurzem von Claudia Barsig vor Ort trainierten Gaelic Way (96:10).

Rebecca Danz zeigte einen Husarenritt bei ihrem zweiten Tagestreffer und 51. Karriereerfolg. Denn unterwegs gab sie richtig Gas, hatte mehr als zehn Längen Vorsprung und hielt locker gegen Gambadino und Der Stern durch.

Diesen Nachmittag wird Reiterin Rebecca Danz nicht vergessen. Denn auf dem aus Tschechien angereisten Quatros (233:10), der mit Riesenspeed gegen D' Este und Youm Momayez hauchdünn zum Zuge kam, markierte sie ihren 50. Treffer im Rennsattel.


Frauenpower in Seidnitz - Rebecca siegt für Claudia mit einem Lokalmatador

Lokalmatador Gaelic Way mit Rebecca Danz im Sattel hat zur Saisoneröffnung auf der Galopprennbahn in Dresden-Seidnitz den mit 5.500 Euro dotierten Preis der Dresdner Morgenpost gewonnen. Der 4jährige Wallach, der vor Ort von Trainerin Claudia Barsig betreut wird, setzte sich in dem Ausgleich III über 1.900 Meter mit einem Start-Ziel-Sieg und dreieinhalb Längen Vorsprung vor Gambadino mit Wladimir Panov im Sattel durch. Top-Favorit Der Stern, der vom englischen Spitzenjockey Jack Mitchell geritten wurde, musste sich mit Platz drei zufrieden geben.

Für die 25-jährige Rebecca Danz war es bereits der zweite Tageserfolg. Die aus Magdeburg stammende Reiterin hatte zuvor schon mit dem tschechischen Gast Quatros ihren 50. Karriere-Sieg gefeiert und darf sich nun offiziell Jockey nennen.

Darauf habe ich lange gewartet. Endlich hat es geklappt, jubelte die bei Christian von der Recke in Weilerswist angestellte Reiterin.
(10.05.2015)