Köln: 2. Platz auf Molly le Clou
Nur ein Ritt war es an diesem Wochenende, nachdem Fascinator am Samstag Nichtstarter am Doppelrenntag in Köln war.
Für meinen Trainer und das Gestüt Auenquelle ritt ich wieder Molly le Clou und hier sah ich uns schon so im Favoritenkreis, sprich ganz vorne dabei. Molly hatte die Woche eine Arbeit hingelegt, wo selbst ich dachte, wow, also das ist mal eine Ansage ;-). Gegner war für mich Veneto, der von meinem Trauzeugen Alex geritten wurde, denn ich glaube, der ist noch nicht so ganz erfasst.
Auch mein Trainer hatte einen Plan, hat sich vor dem Rennen die Spuren nochmal angesehen, da viele bereits früh ganz nach außen gegangen sind. Der Plan ging auf, es lies sich alles umsetzen was ich mit auf den Weg bekommen habe. Das Rennen war nicht langsam, aber ein wenig mehr Tempo hätte uns gut getan. Aus zweiter, dritter Position waren wir im Einlauf gleich dabei und es hat sich früh klar abgezeichnet, nur zwei Pferde kommen für den Sieg in Frage. Ganz außen Veneto mit Alex, Molly und ich halt ganz innen an den Rails. Veneto hatte mit Alex das bessere Ende, die beiden kamen mit einer dreiviertel Länge zum Sieg hin. Molly ist super gelaufen, Trainer zufrieden, Besitzer zufrieden, ich auch, also alles gut.
Was ich noch anmerken muss, es hat keine Behinderung von mir und Molly gegen Northern Rock und Eddie gegeben. Wir waren immer weit genug vor diesen. Das Molly nicht so ganz einfach ist, wissen alle, auch die Rennleitung. Aber hier gab es absolut nichts, was zu beanstanden gewesen wäre. Sascha (Trainer von Northern Rock) hatte das am Anfang auch gemeint, wir verstehen uns wirklich gut und nach dem Rennen wurde er von der RL darauf hingewiesen, das es wirklich nichts gab. Ich war immer weit genug vor dem Rock, also alles bestens. Denn die Rennverfilmung täuscht aus der Perspektive. Hat Sascha dann auch so gesehen, als er den Film in der Rennleitung sah und das alles ok war. Finde ich klasse von Sascha, das dann auch öffentlich zu sagen.