2nd place in the Spain Woman Jockey's Championship
I am very satisfied with the 2nd place in the overall ranking of the Spain Woman Jockey's Championship. One ponders things prior to the event, studies race videos of the mounts after the draw, analyse their forms and also looks at the competitors’ horses.
So, my mind told me right from the start, that it would be more than difficult to make it to the podium in the end. Ulrika Holmquist, who was really lucky in the draw and was sitting on the favoured horses in all three races, was clearly the one to beat. Everything had to go more than 100% my way to even have a chance to compete here.
So I am very happy to have finished 2nd in the overall ranking and to have been in the lead even after the 2nd race. My final score was 35 points; Ulrika snatched the victory with 37 points. Congratulations to Ulrika, fair rides and favourites have to be converted, too.
I don't want to write much more about the individual races, but what impressed me is the professionalism, cordiality and top organisation with which the responsible persons have put this Spain Woman Jockey's Championship together. From the invitation to the departure, I always felt in good hands and well looked after and taken care of. And I had a major WOW moment when I saw this amazing racecourse.
Many thanks to all the responsible persons, who managed to bring to life a great event for us female jockeys!
(A big thank you for the great pictures goes to Marcelo Siboldi and Salva Moroto)

Toller zweiter Platz bei Amazonen-Wettbewerb in Madrid
Auch Rebecca Danz macht Deutschland stolz
Vor acht Tagen hatte Sibylle Vogt Deutschland bei einer Jockey Challenge in Saudi-Arabien als Zweite mehr als würdig vertreten. Und am Sonntag glänzte Weltmeisterin Rebecca Danz (30) beim Campeonato Internacional de Jockettas y Amazonas in Madrid/Spanien. Sie wurde nach einem Sieg sowie Rang drei und fünf mit 35 Punkten ebenfalls ausgezeichnete Zweite hinter Ulrika Holmquist (26) aus Schweden, die 37 Punkte auf ihrem Konto hatte.
Im ersten Durchgang, einem 1.400 Meter-Handicap, schien Rebecca Danz lange mehr als Rang fünf mit Lajeen zu erreichen, doch kam ihr Pferd aus dem Vordertreffen nicht entscheidend weiter. Hier siegte völlig überlegen Bannaby’s Dream mit der Spanierin Cristina Buesa vor Lady Marengo (Ulrique Holmquist) und Port Grimaud (Alejandra Gutierrez).
Schon im zweiten Lauf gab es einen vollen Erfolg für Rebecca Danz: In einem 1.000 Meter-Verkaufsrennen überspurtete die Deutsche mit Battle Of Waterloo (5:1) die Konkurrenz souverän. Deutlich hinter ihr endeten City Gent (Sophie Ralston) Viento Sur (Cindy Carrero).
Der erste Kommentar der erfolgreichen Amazone aus Oberhausen: „Ich hatte mir seine vorherigen Rennen in England angeschaut, da er ja neu hier war. Er ist ein sehr starkes Pferd, für den die Distanz noch nicht einmal ideal war. Aber er hat großartig gekämpft und ist immer weiter gegangen.“
Rebecca Danz hatte zu diesem Zeitpunkt die Führung in der Gesamtwertung übernommen, doch im Finalrennen, einem über 2.300 Meter führenden Verkaufsrennen, schob sich Ulrika Holmquist durch ihren Erfolg mit Noli Me Tangere noch an ihr vorbei. Danz wurde hier Dritte mit Nice To Meet You. Zwischen beide schob sich Sison (Nieves Garcia).
Der Wettbewerb diente der Promotion für den Job der Rennreiterin für Frauen, die sich für Sport und Tiere begeistern. Außerdem als Anerkennung für die großartige und unverzichtbare Arbeit der Damen in einem Sektor, der von Männern dominiert wird.
Am Weltfrauentag kämpften acht Amazonen aus sieben verschiedenen Ländern in drei Wertungsläufen in der spanischen Hauptstadt um die Wertungspunkte.

Rebecca Danz reitet in Madrid auf Platz zwei für Deutschland
Die Oberhausener Rennreiterin Rebecca Danz sicherte sich in Spanien ein weiteres Exponat für ihren Trophäenschrank – und das auf Außenseitern
Bei einem internationalen Jockey-Wettbewerb für Amazonen in Madrid hat Rennreiterin Rebecca Danz einen starken zweiten Rang belegt. Als Führende war sie in den dritten und finalen Wertungslauf der Spain Women Jockey Championship gegangen.
Zuvor hatte die Oberhausenerin im ersten Wertungslauf dieses internationalen Vergleichswettkampfes für Rennreiterinnen aus sieben Nationen mit der Stute Layeen einen fünften Rang erzielt. Dann landete Danz im zweiten Lauf sogar einen Volltreffer. Mit Battle Of Waterloo gewann die deutsche Amazone souverän für Trainer Oscar Anayas in einem über 1.000 Meter führenden Sprintrennen.
Großen Triumph knapp verpasst
Eigentlich hätte im Finallauf, einem Altersgewichtsrennen auf der 2.300 Meter-Distanz, ein zweiter Rang für den Gesamtsieg gereicht. Mit Nice To Meet You wurde Danz am Ende Dritte, so dass sie den ganz großen Triumph mit 35 zu 37 Punkten denkbar knapp verpasste. Gesamtsiegerin wurde die Schwedin Ulrika Holmquist durch ihren Finalerfolg auf Noli Me Tangere. Trotzdem durfte sich Danz als Gesamtzweite in dieser internationalen Jockey-Challenge anlässlich des Weltfrauentages über einen entsprechenden Ehrenpreis in Madrid freuen.
„Man analysiert ja im Vorfeld die Pferde, die einem zugelost werden, und ich dachte mir, da muss schon alles zu mehr als 100 Prozent passen, damit ich es überhaupt aufs Treppchen schaffe“, so Danz. „Dass es mit zwei Außenseitern bei drei Wertungsrennen nun sogar der zweite Platz für Deutschland geworden ist, freut mich umso mehr.“